Nach fast 20 Jahren im schönen Westfalen zog es Dr. Michael Peters im Jahr nach der Wende zum Studium in das turbulente Berlin. Zunächst an der Freien Universität, später auch an der Humboldt Universität studierte er Humanmedizin, nur unterbrochen von einem Auslandssemester im Rahmen eines Erasmus Stipendiums in der spanischen Hauptstadt Madrid, sowie einem weiteren Auslandsaufenthalt am Hammersmith Hospital in London.
Bereits im Studium hatte er mit seiner experimentellen Doktorarbeit auf dem Gebiet der gastroenterologischen Onkologie begonnen. Nach Abschluß des Studiums arbeitete und forschte er an der Charité Berlin, dem größten Universitätsklinikum Europas. Die Promotion zum Doktor der Medizin schloss Michael Peters 2002 mit der Bestnote „summa cum laude“ ab und erhielt den Robert-Koch-Preis für die beste Dissertation des Jahres an der Charité.
Nach dieser Zeit intensiver Forschungsarbeit konzentrierte er sich in den Folgejahren auf die klinische Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin im Jahr 2005 und zum Gastroenterologen im Jahr 2007. Im gleichen Jahr wurde er Oberarzt im Jüdischen Krankenhaus Berlin und bereits 2009 zum Chefarzt der Klinik für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie und Diabetologie berufen. Nach überaus erfolgreichen und glücklichen Jahren – inzwischen war seine Tochter geboren – entschied er sich, Berlin zu verlassen und in die Heimat seiner Frau nach Andalusien zu ziehen.
Auf dem Weg dorthin legte die Familie 2012 einen Zwischenstop in Neuseeland ein, wo Dr. Peters am Timaru Hospital arbeitete und zum Honorary Senior Clinical Lecturer an der ältesten neuseeländischen Universität (University of Otago, Dunedin) ernannt wurde.
Seit Anfang 2013 hat er sich als Gastroenterologe im Zentrum Marbellas niedergelassen und ist seit 2018 in der German Clinic Marbella tätig.
